Gemeinsames Schulreferat der Evangelischen Kirchenkreise An Nahe und Glan, Obere Nahe, Simmern-Trarbach und Trier

Neben dem Kirchenkreis Trier haben die Nachbarkirchenkreise an Nahe und Glan, Obere Nahe und Simmern-Trarbach beschlossen, ab Sommer 2016 ein gemeinsames Schulreferat zu betreiben. Dieses gemeinsame Schulreferat bietet auch ein gemeinsames Fortbildungsprogramm an, da die Veranstaltungen in den vier Kirchenkreisen gemeinsam geplant und koordiniert werden.

Daher laden die Schulreferentinnen, Britta Lehmkuhl aus Trier und Sabine Richter aus Bad Kreuznach, herzlich zu den Veranstaltungen ein!

Fortbildungsprogramm Kirche + Schule

Kirche + Schule – Das Fort- und Weiterbildungsprogramm des Gemeinsamen Schulreferates der Kirchenkreise An Nahe und Glan, Obere Nahe, Simmern-Trarbach und Trier für Lehrerinnen und Lehrer im Fach ...

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Mediothek im Schulreferat Trier

In der Mediothek des Schulreferates in Trier finden Sie neben Standardwerken, Zeitschriften und aktueller Fachliteratur auch weitere Materialien für den Religionsunterricht. (mehr …)

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Kooperation Schulreferat

Kooperationspartner im Kirchenkreis und in den Kirchengemeinden und in den Schulen sind erreichbar auf ihren jeweiligen Websites. Aufgelistet werden die Arbeitspartner des Schulreferats Trier, mit ...

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Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendarbeit

Mi, 12.4.2023 9:30-13 Uhr
Ort
Evangelisches Gemeindehaus Wittlich
Trierer Landstr. 11
54516 Wittlich
Art der Veranstaltung
Fortbildungen / Seminare / Vorträge
Ansprechpartner
Referat für Bildung, Kommunikation und Medien - Jugendreferat jugendreferat@ekkt.de
Engelstraße 12
54292 Trier
Telefon 0651 20900-28
Fax 0651 20900-72
www.ekkt.de
Weitere Informationen
Fortbildung für Fachkräfte und Ehrenamtliche aus Kinder- und Jugendarbeit und dem Bereich der Schulen. In unserer Gesellschaft sind vielfältige Lebens- und Familienformen Alltag. Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transidente und Intersexuelle gehören dazu. Trotzdem erwarten in der Regel Familie und Freundeskreis eine heterosexuelle und geschlechterrollenkonforme Entwicklung. Gleiches gilt für Ausbildung und Arbeitsplatz. Hier endet das selbstverständliche Dazugehören und hier beginnt die Aufgabe von Familien und Jugendliche unterstützenden Einrichtungen, denn immer noch erleben Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transidente und Intersexuelle Diskriminierung, etwa in Schulen, Jugendzentren oder im Berufsleben. Vor allem bei Jugendlichen kann dies zu ernsten Problemen führen, die sich in Abkapselung und Leistungsabfall bis hin zu Drogenmissbrauch und Suizidgefährdung äußern können. Die Studie „Coming-out… und dann?“ des Deutschen Kinder- und Jugendinstitutes hat bereits 2015 die dazugehörigen Daten veröffentlicht: über 60% der befragten LSBTI-Jugendlichen äußerte Befürchtungen in Bezug auf das Coming-out vor Familien und Freund*innen und 15% berichteten von körperlicher Gewalt nach dem Outing. Den Schwerpunkt in dieser Fortbildung wollen wir auf das Thema „Transidente Jugendliche“ legen.

Diese Fortbildung wird geleitet von
Queernet-Rheinland-Pfalz (www.queernet-rlp.de)