Die Gemeinde Wirschweiler-Allenbach-Sensweiler

Die drei Dörfer der Kirchengemeinde Wirschweiler-Allenbach-Sensweiler liegen am Südhang des Idarwaldes, innerhalb der Verbandsgemeinde Herrstein im Landkreis Birkenfeld. Die evangelische Gemeinde der drei Dörfer Wirschweiler und Allenbach und Sensweiler blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Das Pfund, mit dem die Kirchengemeinde wuchern kann, sind die Kirchen.

Gottesdienste:

Die Gottesdienste finden in jedem Ort 1x monatlich statt.

Seniorencafé

4-5 mal jährlich veranstaltet die Kirchengemeinde ein Seniorencafé unter dem Motto „Mit 66 Jahren fängt das Leben an“.
Die Orte werden vorher in der Presse bekannt gegeben.

Die Kirche in Wirschweiler

Mitten im Dorf gelegen, lädt die Kirche zum Nähertreten ein. Wer in die Kirche hineingeht, und sich umschaut, staunt über die drei Ausstellungstücke hinter dem Altar: Ein eisernes Kirchtumkreuz, einen Glockenklöppel und ein gußeisernes Grabkreuz aus dem Jahre 1859. Die Kirche, die inmitten eines ehemaligen Kirchhofes steht, wird schon im 15. Jahrhundert als Pfarrkirche erwähnt.

Nach Einführung der Reformation in der hinteren Grafschaft Sponheim werden auch in Wirschweiler nach der Kirchenvisitaion 1567 die Nebenaltäre weggeschafft. Der Taufstein ist erhalten geblieben, weil man ihn mit einer Platte abdeckte und als Altartisch benutzte. Das Langhaus der heutigen Kirche entstand nach Renovierungsarbeiten 1711. Der mit dem Schiff durch eine rundbogige Öffnung verbundene Turm stammt aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhunderts.

Geschichte: Wirschweiler und Allenbach

Da die Pfarrei Wirschweiler den Pfarrort Sensweiler mit seinen Filialen geographisch umfasste, nimmt man auch Kontakte an. In der Zeit kurz vor Einführung der Reformation wurde Wirschweiler von dem Pfarrer in Allenbach mitbetreut, wie aus einem Bericht über Streit um die Zehntabgaben der Wirschweilerer Gemeinde aus dem Jahre 1550 hervorgeht. 1557 wurde in den zur hinteren Grafschaft Sponheim gehörenden Gemeinden die Reformation eingeführt.

1555 gab es in Wirschweiler einen eigenen Pfarrer, der zum evangelischen Glauben übertrat. Im 30-jährigen Krieg starben durch Plünderungen und Pest so viele Menschen, dass die beiden Pfarreien wieder vereint wurden. Nach dem Tod des Allenbacher Pfarrers Musculus übernahm dessen Sohn 1632 beide Pfarreien. Allenbach und Wirschweiler bleiben bis 1753 zusammen mit dem Pfarrsitz in Wirschweiler. Nach dem Tode des Pfarrers verlangte Allenbach einen eigenen Pfarrer und bekam ihn auch. 1820 kamen die Gemeinden wieder zusammen. Das Filial Bruchweiler wurde dabei abgetrennt und der Pfarrei Sensweiler zugeteilt.

Die Kirche in Allenbach

Die Geschichte der Kirche in Allenbach ist eng verbunden mit der des Schlosses . Das sieht der Interessierte auf einen Blick an der Informationstafel neben der Kirche. Dort stehen unter „einem Dach“ die wichtigsten Daten für beide Bauten. Wahrscheinlich stand auf dem Gelände des Schlosses schon früh eine Kapelle. Die heutige Kirche stammt aus dem Jahre 1781 und wurde anstelle der alten Kirche erbaut, die 1777 so baufällig geworden war, dass Einsturzgefahr drohte. 1832 wurde die Stumm-Orgel eingebaut.

Geschichte:

Da die Pfarrei Wirschweiler den Pfarrort Sensweiler mit seinen Filialen geographisch umfasste, nimmt man auch Kontakte an. In der Zeit kurz vor Einführung der Reformation wurde Wirschweiler von dem Pfarrer in Allenbach mitbetreut, wie aus einem Bericht über Streit um die Zehntabgaben der Wirschweilerer Gemeinde aus dem Jahre 1550 hervorgeht. 1557 wurde in den zur hinteren Grafschaft Sponheim gehörenden Gemeinden die Reformation eingeführt.

1555 gab es in Wirschweiler einen eigenen Pfarrer, der zum evangelischen Glauben übertrat. Im 30-jährigen Krieg starben durch Plünderungen und Pest so viele Menschen, dass die beiden Pfarreien wieder vereint wurden.

Nach dem Tod des Allenbacher Pfarrers Musculus übernahm dessen Sohn 1632 beide Pfarreien. Allenbach und Wirschweiler bleiben bis 1753 zusammen mit dem Pfarrsitz in Wirschweiler. Nach dem Tode des Pfarrers verlangte Allenbach einen eigenen Pfarrer und bekam ihn auch.

1820 kamen die Gemeinden wieder zusammen. Das Filial Bruchweiler wurde dabei abgetrennt und der Pfarrei Sensweiler zugeteilt.

Die Kirche in Sensweiler

Die Kirche in Sensweiler, auf einer kleinen Anhöhe gelegen, imponiert durch ihren massiven Turm. Die Gedenkplatte an der Südseite erinnert an die Gefallen der beiden Weltkriege. Der Kircheninnenraum fasziniert durch die Fensterbilder, u.a. ein streng blickender Martin Luther, und den in ein warmes Licht getauchten Altarraum. Das besondere Kleinod der Kirche ist die alte Glocke. Sie wurde im 16. Jahrhundert gegossen und zählt zu den ältesten Glocken innerhalb der ganzen Landeskirche.

Geschichte:

Sensweiler gehörte zum wildgräflichen Amt Wildenburg. Als die Reformation um 1550 eingeführt wurde, umfaßte die Pfarrei noch Schauren, Kempfeld. und den wildenburgischen Anteil von Bruchweiler. Am Anfang des 19. Jahrhundert wuchs die Gemeinde so, dass man zwei Pfarrer nebeneinander einstellte. Die Teilung in Sensweiler – Bruchweiler und Schauren – Kempfeld erfolgte 1840. Die Gemeinde war selbständig bis der 1951 eingeführte Pfarrer Gundel in Pension ging.